Organisation
Die Wagenbaugruppe besteht aus rund 10-16 Personen, welche jeweils 1 x pro Woche, am Dienstagabend, in rund 600 bis 800 Stunden den Wagen der Rotsee-Husaren fertig stellen. Die Kreation und das Design der Husaren-Wagen liegt seit Beginn, bis auf wenige Jahre Unterbruch, in der Verantwortung unseres Ehrenritters und Ehrenmitglieds Peter Mahler. Er fertigt jeweils Pläne und Skizzen an, nach welchen konstruiert, gebaut, gemalt und gespritzt wird. An den Bastelabenden sorgt ein extra Wagenbau-Koch für das leibliche Wohl des Wagenbauteams und verwöhnt sie mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Spezielle Sujets
Nach der Fasnacht wird der Wagen von den Wagenbauern abgebaut, entsorgt und der Traktor, Anhänger und das Rest-Material wird bis zur nächsten Fasnacht eingelagert. Ausnahmen konnten erfreulicherweise in den Jahren 1992 mit dem Sujet „Columbus“ und im Jahre 2007 mit dem Sujet „Pöstler“ gemacht werden. Im Jahre 1992 konnte das Schiff „Santa Maria“ nach der Monstersitzung am Sonntagabend in Murten gelassen werden, wo es fast ein Jahr lang bestaunt werden konnte. Ebenfalls konnte im Jahre 2007 ein Fan und Super-Hugo für die Postkutsche begeistert werden, welcher diese einige Jahre in seinem Garten aufstellte. Genauso konnte die „Berghütte“ aus dem Sujet „150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn“ als Gartendekoration erhalten bleiben.
Dank
Die Rotsee-Husaren konnten und können während Jahren immer wieder auf dieselben Wagenbauer zählen die mit viel Schweiss, Herzblut und Leidenschaft den Wagen auf die Beine stellen. Dank ihnen können die Rotsee-Husaren an der Fasnacht mit einem grossartigen Wagen an den Umzügen in Luzern und Ebikon teilnehmen. An dieser Stelle soll es nicht unterlassen werden den treuen Wagenbauer herzlichst für ihren Einsatz zu danken.
Ebenfalls gilt ein herzlicher Dank unsern langjährigen Material-Sponsoren Priska und Thuri Burkart aus Neuenkirch. Ohne ihre unterstützen wäre ein solcher Wagen nicht umsetzbar.